01.08.2012
Zukunftskonzept der Hochwald Milch eG
Dieser Text ist vom 01.08.2012 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Die ordentliche Vertreterversammlung der Hochwald Muttergenossenschaft Erbeskopf Eifelperle eG hat einen neuen Namen für die Genossenschaft beschlossen. Mit Hochwald Milch eG und Hochwald Foods GmbH werden künftig Mutter- und Tochtergesellschaft in der Außendarstellung harmonisiert und der Auftritt auch auf dem internationalen Parkett vereinfacht.
Das Geschäftsjahr 2011 ist insgesamt positiv verlaufen. „Der Umsatz in Exportländern konnte 2011 um 13,5 Prozent gesteigert werden und beträgt etwa 34 Prozent des Gesamtumsatzes“, erklärt Dr. Karl-Heinz Engel, Vorsitzender der Geschäftsführung. Dagegen stellt die Entwicklung des deutschen Marktes nicht zufrieden. „Wir haben im Berichtsjahr den Milchauszahlungspreis um 11,5 Prozent auf 37,92 ct/kg gesteigert. Allerdings hatten wir uns mehr vorgenommen und die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen können.“ Die Steigerung auf den bisher höchsten Umsatz von 1 257,2 Millionen Euro – rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr – ist vor allem auf die positive Exportentwicklung zurück zu führen. Insbesondere der Umsatz mit Drittländern entwickelt sich sehr gut. Die Milchverarbeitung betrug 2011 mehr als 2 Milliarden kg Milch, zum 1. Juli haben neue Mitglieder mit rund 50 Millionen kg Milch die Anlieferung aufgenommen. „Wir können für das Berichtsjahr eine Eigenkapitalquote von knapp 36 Prozent ausweisen“, so Detlef Latka, Geschäftsführer Finanzen. „Die solide Finanzierung unseres Unternehmens und die stetig steigende Milchmenge der Genossenschaft sind die Basis für die weitere, eigenständige Entwicklung von Hochwald. Wir sind offen für neue Mitglieder, zurzeit liegen viele Anfragen vor.“
Im Berichtsjahr 2011 wurde in Anpassung an das Zukunftskonzept eine neue Organisationsstruktur im Unternehmen etabliert. Künftig richten sich die Business Units Marke, Milchbasis, Cheese, Ingredients und International noch stärker auf die Märkte aus. Die Maßnahmen aus dem Zukunftskonzept insbesondere in wertschöpfungsstarke Produkte und wachsende Märkte im Ausland werden bis Ende 2013 durchgeführt. Unter anderem wird die Kapazität des Werks Thalfang in einem zweiten Erweiterungsschritt nochmals erhöht. Außerdem beschäftigt man sich derzeit intensiv mit der Verwertung der damit wachsenden Molkemengen. „Die Investitionen im Zukunftskonzept werden sich langfristig auszahlen und es ermöglichen, dauerhaft einen überdurchschnittlichen Milchpreis für unsere Mitglieder zu erwirtschaften“, so Engel weiter.
Das Geschäftsjahr 2011 ist insgesamt positiv verlaufen. „Der Umsatz in Exportländern konnte 2011 um 13,5 Prozent gesteigert werden und beträgt etwa 34 Prozent des Gesamtumsatzes“, erklärt Dr. Karl-Heinz Engel, Vorsitzender der Geschäftsführung. Dagegen stellt die Entwicklung des deutschen Marktes nicht zufrieden. „Wir haben im Berichtsjahr den Milchauszahlungspreis um 11,5 Prozent auf 37,92 ct/kg gesteigert. Allerdings hatten wir uns mehr vorgenommen und die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen können.“ Die Steigerung auf den bisher höchsten Umsatz von 1 257,2 Millionen Euro – rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr – ist vor allem auf die positive Exportentwicklung zurück zu führen. Insbesondere der Umsatz mit Drittländern entwickelt sich sehr gut. Die Milchverarbeitung betrug 2011 mehr als 2 Milliarden kg Milch, zum 1. Juli haben neue Mitglieder mit rund 50 Millionen kg Milch die Anlieferung aufgenommen. „Wir können für das Berichtsjahr eine Eigenkapitalquote von knapp 36 Prozent ausweisen“, so Detlef Latka, Geschäftsführer Finanzen. „Die solide Finanzierung unseres Unternehmens und die stetig steigende Milchmenge der Genossenschaft sind die Basis für die weitere, eigenständige Entwicklung von Hochwald. Wir sind offen für neue Mitglieder, zurzeit liegen viele Anfragen vor.“
Im Berichtsjahr 2011 wurde in Anpassung an das Zukunftskonzept eine neue Organisationsstruktur im Unternehmen etabliert. Künftig richten sich die Business Units Marke, Milchbasis, Cheese, Ingredients und International noch stärker auf die Märkte aus. Die Maßnahmen aus dem Zukunftskonzept insbesondere in wertschöpfungsstarke Produkte und wachsende Märkte im Ausland werden bis Ende 2013 durchgeführt. Unter anderem wird die Kapazität des Werks Thalfang in einem zweiten Erweiterungsschritt nochmals erhöht. Außerdem beschäftigt man sich derzeit intensiv mit der Verwertung der damit wachsenden Molkemengen. „Die Investitionen im Zukunftskonzept werden sich langfristig auszahlen und es ermöglichen, dauerhaft einen überdurchschnittlichen Milchpreis für unsere Mitglieder zu erwirtschaften“, so Engel weiter.