Daher setzen Unternehmen nun auf den Brennstoffwechsel.
Wer den sogenannten Fuel Switch in Betracht zieht, hat die Qual der Wahl:
- Nutze ich Flüssiggas, Heizöl, Kohle oder biogene Brennstoffe wie Holz oder Abfälle?
- Oder sollte ich gänzlich auf stromgeführte Systeme wie Wärmepumpen oder Elektrodenkessel umsteigen?
Welcher Brennstoff das Rennen macht, hängt meist von der vorhandenen Brennertechnologie, der Verfügbarkeit von Tankanlagen und Lagerplätzen für die Brennstoffe sowie natürlich von der jeweiligen Preisentwicklung ab. In jedem Fall müssen immer gesetzliche Rahmenbedingungen beachtet werden, deren Einhaltung von den Umwelt- oder Baubehörden überwacht wird.
Für das Genehmigungsverfahren sind häufig zahlreiche Gutachten und Nachweise zu erbringen, die je nach Umfang Monate bis Jahre in Anspruch nehmen können.
Ein Brennstoffwechsel ist jedoch in vielen Fällen möglich und sinnvoll. Betriebe müssen zunächst die vorhandenen Optionen prüfen und die technischen sowie rechtlichen Rahmenbedingungen beachten.
Dazu hat die IHK Trier mit ihren Partnern ein Merkblatt erarbeitet, dass betroffenen Unternehmen eine unkomplizierte Erstorientierung in dieser komplexen Thematik bietet.
Sie finden das Merkblatt unter Download.